Die Uzin Utz AG hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1911 vom regionalen Klebstoffhersteller zu einem weltweit agierenden Komplettanbieter für Bodensysteme entwickelt. Das bereits in dritter Generation familiengeführte Unternehmen bietet mit seinen sechs Marken Uzin, Wolff, Pallmann, Arturo, Codex und RZ geballte Bodenkompetenz. Ziel ist immer, den neuesten Stand der Technik und die Wünsche der Kunden optimal zu vereinen. Dabei legt Uzin Utz hohen Wert auf die Entwicklung nachhaltiger Produkte und Produktsysteme aber auch eine vorausschauende Unternehmensführung.
Nachhaltigkeit umfasst viele Facetten
Die Uzin Utz AG möchte die Nummer 1 am Boden sein. Das heißt, wir möchten in unseren Geschäftsfeldern führende Positionen halten bzw. aufbauen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, müssen wir durch unsere Entscheidungen und unser Handeln Mehrwert schaffen – für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter und für unsere Aktionäre. So prägen nachhaltiges Denken und Handeln unsere Unternehmenskultur. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie setzt sich aus vier Handlungsfeldern zusammen:
UZIN Terraline – Textilbelag nachhaltig verlegen
Kunden erwarten Produkte, die neben einer hervorragenden technischen Leistung, keine Gefahren für Mensch und Umwelt darstellen. Dieser Erwartung kommt Uzin Utz durch die Entwicklung von lösemittelfreien, schadstoff- und emissionsarmen Produkten nach.
Im Mai 2013 hat Uzin Utz eine Produktlinie auf den Markt gebracht, bei der erstmals neben geringsten Emissionen auch die Verbesserung der Ökobilanz (ökologischer Fußabdruck) ein wichtiges Ziel war. Das System – die Uzin Terraline – besteht aus einer Spachtelmasse, einer Grundierung und einem Klebstoff für Textilbeläge. Im System wurde der Anteil synthetischer Rohstoffe reduziert und, wo möglich, der Anteil nachwachsender Rohstoffe erhöht, ohne dabei die technischen Eigenschaften der Produkte zu beeinträchtigen.
Auch nach Verpackungsalternativen wurde intensiv gesucht. So wird nun beispielsweise die Grundierung in einen Kunststoffbeutel abgefüllt, welcher mit einem Umkarton aus 100 % Altpapier verpackt wird. Im Vergleich zu den sonst üblichen Kunststoffkanistern kann der Kunststoffabfall mit dieser Verpackungsalternative um 75 % verringert werden. Insgesamt werden mit dem neuen System auf 1000 m2 verlegter Fläche 250 kg CO2 im Vergleich zu einem Referenzsystem eingespart.